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Ist das Baby gesund? Was, wenn ich etwas falsch mache? Wie schmerzhaft wird die Geburt? Auch bei uns, den Autorinnen dieses Artikels, sind solche Gedanken gerade sehr präsent oder liegen noch nicht lange zurück. Orla ist letztes Jahr zum ersten Mal Mutter geworden, Rieke ist zum ersten Mal schwanger. Unter all die schönen Gefühle – Vorfreude, Dankbarkeit, Erwartung – mischten und mischen sich immer wieder Unsicherheit und vor allem: Fragen.

Rieke hat sich anfangs halb verrückt gemacht, weil sie nicht schon vor der Schwangerschaft Folsäure eingenommen hatte. Zwischenzeitlich war sie fest überzeugt, dass ihr Baby mit einem offenen Rücken zur Welt kommt. Orla hat aus Angst vor der Geburt Hunderte Euro in hypnomentale Geburtsvorbereitung gesteckt. Am Ende wurde ihr Sohn per geplantem Kaiserschnitt geholt.

Nicht alles an einer Schwangerschaft ist super – und das ist normal. Das haben uns auch die Expertinnen erzählt, an die wir uns mit unseren Fragen gewandt haben. Wir hoffen, ihre Antworten helfen Ihnen genauso weiter wie uns.


1. Trimester: Im Hormon-Chaos

Ist das Baby noch da?

Die Anzeige auf dem Schwangerschaftstest muss zunächst als Beweis reichen, dass im Bauch ein Baby heranwächst. Bis Frauenärztin oder -arzt die Bestätigung liefern, heißt es: abwarten. Auch danach dauert es, bis sich der Bauch wölbt. „Ich erlebe bei vielen Schwangeren, dass immer mal wieder die Sorge kommt, ob das Baby noch da ist“, sagt die Berliner Gynäkologin Anna Stamm. Oder dass sie sich Gedanken machen, wenn typische Anzeichen wie Übelkeit, Brustspannen oder ein leichtes Ziehen im Unterbauch plötzlich verschwinden. „Alles ganz normal“, so Stamm. „Die Beschwerden sind mal da und mal nicht, mal stärker, mal weniger stark.“ Eine gewisse Unsicherheit gehöre – leider – dazu. In den allermeisten Fällen laufe alles gut.

Wann erzählen wir es allen?

Wenn Sie so weit sind. Es stimmt, dass in den ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft das Risiko für eine Fehlgeburt am höchsten ist. „Wer selbst schon betroffen war oder es in der Familie oder im Freundeskreis erlebt hat, ist verständlicherweise oft zurückhaltender“, berichtet Manuela Rauer-Sell, freiberufliche Hebamme in Berlin und beratende Hebamme beim Deutschen Hebammenverband e. V. (DHV). Andere sind euphorisch und können es nicht abwarten, alle einzuweihen. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Wichtig ist, dass Sie sich mit der Entscheidung wohlfühlen.

Ich kriege kaum etwas runter. Ist mein Baby trotzdem gut versorgt?

Bis zu 80 Prozent der Schwangeren kämpfen im ersten Trimester mit Übelkeit, mit oder ohne Erbrechen. „Das Baby bekommt trotzdem, was es braucht“, sagt Anna Stamm. „Wir haben für die meisten Nährstoffe körpereigene Speicher, aus denen es sich bedient.“ Meist hilft es, häufiger kleinere Mahlzeiten zu essen, die leicht verdaulich sind: etwa Müsli aus Naturjoghurt, Haferflocken und etwas Obst, Gemüsesuppe oder Vollkorn-Knäckebrot mit Frischkäse. Wer erbricht, sollte außerdem darauf achten, ausreichend zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Bei den meisten legt sich die Übelkeit um die zehnte, spätestens um die zwanzigste Woche.

Oh Gott, so viel zu tun!

Geburtsvorbereitungskurs suchen, Babyzimmer einrichten, Elternzeit beantragen! Erst mal tief durchatmen: Auf Sie kommt viel zu, aber Sie müssen nicht alles sofort erledigen. Sinnvoll ist es, sich früh um eine Hebamme zu kümmern. „Wir empfehlen, das um die achte Schwangerschaftswoche anzugehen, spätestens bis zur zwölften“, sagt Manuela Rauer-Sell. Die Anmeldung zur Geburt hat dagegen zum Beispiel noch Zeit. Wer eine ganz bestimmte Geburtsklinik im Auge hat, sollte sich früh dort melden, so Rauer-Sell. Auch wer in einem Geburtshaus oder zu Hause entbinden möchte, informiert sich am besten frühzeitig über die Möglichkeiten. Eine hilfreiche Checkliste, wann was erledigt werden kann, gibt es hier.

Was darf ich noch essen?

Rund um die Ernährung in der Schwangerschaft kursieren viele Halbwahrheiten. „Wir versuchen deshalb immer, die Schwangeren zu Infos von seriösen Herausgebern zu lenken“, sagt Hebamme Rauer-Sell. Besonders wichtig: tierische Lebensmittel immer gut durchgaren – auf rohen Fisch, rohes Fleisch und rohes Ei sowie Rohmilchprodukte verzichten. Pflanzliche Lebensmittel gründlich abwaschen und möglichst frisch verzehren. Und: Bis zu zwei Tassen Filterkaffee am Tag sind in Ordnung. Weitere Infos liefert das Netzwerk „Gesund ins Leben“

Ich bin irgendwie total überfordert 

„Die Schwangerschaft ist ein erster Schritt in Richtung Mutterschaft“, sagt Hebamme Manuela Rauer-Sell. Plötzlich nicht mehr nur für sich selbst verantwortlich zu sein, ist eine ziemlich krasse Vorstellung. Die regelmäßigen Arztbesuche, die Sorgen um die Gesundheit des Babys und das Nachdenken über das eigene Verhalten erinnern immer wieder daran. Es kann dauern, sich daran zu gewöhnen. Sprechen Sie mit Freundinnen, mit Ihrer Hebamme oder auch Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über Gedanken und Zweifel. Mutter zu werden ist ein komplexer Prozess, der viel Zeit braucht. Natürlich dürfen Schwangere mit den Veränderungen hadern.


2. Trimester: Der Bauch wächst

Sollen wir Pränataltests machen lassen?

Mithilfe von Pränataltests wie dem sogenannten NIPT oder dem Ersttrimesterscreening lässt sich beim Ungeborenen nach manchen Fehlbildungen und genetischen Abweichungen suchen. Die Entscheidung dafür oder dagegen kann den werdenden Eltern aber niemand abnehmen. „Es ist eine sehr individuelle Entscheidung, wie viel ich wissen möchte“, sagt Gynäkologin Stamm.

Natürlich kann es beruhigend sein, zu erfahren, dass das Risiko beim eigenen Baby sehr niedrig ist. Die Tests geben allerdings keine hundertprozentige Garantie für ein gesundes Kind. Ist das Risiko für bestimmte Abweichungen erhöht, müssen wiederum Entscheidungen über Folgeuntersuchungen getroffen werden. „Ich finde es sehr wichtig, sich mit dem Partner oder der Partnerin darüber auszutauschen, warum man etwas wissen möchte“, sagt Stamm. „Möchten wir uns gut auf ein Kind vorbereiten können, das vielleicht besonders ist? Oder können wir uns unter keinen Umständen vorstellen, ein solches Kind großzuziehen?“

Risikoschwanger: Ist das schlimm?

52 verschiedene Risikofaktoren sind im Mutterpass aufgelistet: von bestimmten Erkrankungen über einen vorangegangenen Kaiserschnitt bis hin zu einem Alter der Mutter von mindestens 35 Jahren. Aber: „Nicht alle sind gleich dramatisch“, beruhigt Anna Stamm. „Es ist etwas ganz anderes, ob eine Frau in der letzten Schwangerschaft schwere Komplikationen hatte oder die Oma einen Diabetes.“ Überhaupt dient der Risikokatalog in erster Linie dazu, dass Ärztinnen und Ärzte oder Hebammen bestimmte Risiken bei den Schwangeren wahrnehmen, um sie dann so gut wie möglich zu betreuen. Das eine oder andere Kreuz bedeutet also nicht, dass die Schwangerschaft auf jeden Fall kompliziert verläuft.

Warum spüre ich mein Baby noch nicht?

Gerade in der ersten Schwangerschaft kann es dauern, bis sich das Baby zum ersten Mal mit einem kleinen Tritt bemerkbar macht. Wer in der häufig genannten 20. Woche noch nichts gespürt hat, muss sich also nicht sorgen. „Es kommt auch darauf an, wie das Baby liegt, wie dick die Bauchdecke ist und wo sich der Mutterkuchen befindet“, erklärt Gynäkologin Stamm. Liegt er an der Vorderwand der Gebärmutter, wirkt er wie ein Kissen, das die Bewegungen des Babys dämpft.

Hinzu kommt: Beim ersten Kind wissen Frauen oft nicht genau, auf was sie achten müssen. Hat mich da gerade jemand geboxt oder habe ich bloß Luft im Bauch? Der Unterschied ist gar nicht so leicht zu erkennen. Normal ist zu Beginn auch, dass die Bewegungen nicht jeden Tag spürbar sind. „Solange bei den Vorsorgeuntersuchungen der Herzschlag sichtbar ist und sich das Baby regelgerecht entwickelt, ist alles in Ordnung“, sagt Stamm.

Wie belastbar bin ich noch?

„Ruh dich aus!“ und „Übernimm dich nicht!“: Das bekommen Schwangere spätestens dann regelmäßig zu hören, wenn ihr Bauch für alle sichtbar wird. Wann und womit sie sich genau übernehmen, sei aber sehr individuell, sagt Anna Stamm: „Wer zum Beispiel vorher sportlich aktiv war, hält solche Belastungen auch in der Schwangerschaft besser aus.“ Stamm rät, auf den eigenen Körper zu hören: Wer etwa während einer Belastung kurzatmig wird, Rückenschmerzen bekommt oder ein Ziehen im Unterbauch spürt, sollte einen Gang runterschalten. Privat funktioniert das meist noch gut, auf der Arbeit fällt es oft schwerer. Deshalb gelten für Schwangere besondere Schutzbestimmungen. Wogegen in einer normal verlaufenden Schwangerschaft übrigens nichts spricht, ist Sex. „Ein paar Ausnahmen wie Blutungen oder vorzeitige Wehen gibt es, aber auf die weist die Ärztin oder der Arzt im Fall der Fälle hin“, so Gynäkologin Stamm. Tun Sie also, was sich gut anfühlt!

Was macht die Schwangerschaft mit unserer Beziehung?

Die Schwangerschaft ist ein einschneidendes Ereignis – zunächst vor allem für die Person, die schwanger ist. Körperliche Verän-derungen, eventuelle Einschränkungen oder auch die ersten Kindsbewegungen: Partner oder Partnerin sind da ein wenig außen vor. „Deshalb ist es ganz wichtig, im Gespräch zu bleiben, einander teilhaben zu lassen und gegenseitig Verständnis aufzubringen“, erklärt Expertin Rauer-Sell. Schon während der Schwangerschaft taugt vieles zum Gemeinschaftsprojekt: von der Baby-Erstausstattung über den Geburtsvorbereitungskurs bis hin zu Ultraschalluntersuchungen. Die richtig großen Veränderungen für alle kommen dann nach der Geburt.


3. Trimester: Jetzt wird es ernst

Halte ich die Schmerzen aus?

Wie weh tun Wehen? Und wie fühlt es sich an, wenn die Haut reißt? Wirklich vorbereiten kann einen darauf niemand. Was aber beruhigt: Von PDA bis TENS gibt es viele erprobte Methoden, die den Geburtsschmerz zumindest lindern können. Wer sich vorher gut informiert, kann im Kreißsaal besser mitentscheiden, was helfen könnte. In unserem Überblick finden Sie online alles, was Sie zu den wichtigsten Maßnahmen wissen müssen.

Hauptsache gesund – oder?

Auch wenn die Schwangerschaft unauffällig war, kann der gemeinsame Start als Familie schwieriger sein als gedacht. „Mit dem Beginn der Elternschaft lässt man sich auf die wohl spannendste emotionale Reise im Leben ein“, sagt Oddo-Sommerfeld. Ängste und Sorgen auszuhalten gehört die kommenden Jahre fest dazu. Zuversicht und Selbstvertrauen in die Mutterrolle könne man am ehesten stärken, indem man immer wieder versucht, sich von vorherigen Vorstellungen zu lösen und sich an die neue Situation anzupassen, empfiehlt die Expertin. Erfährt das Kind viel Empathie von den Eltern – also körperliche Nähe und emotionale Zuwendung – kann es sich gut entwickeln. Auch, oder vor allem, wenn es besondere Herausforderungen gibt.

Sauerstoffmangel, Notkaiserschnitt – es kann so viel schief gehen!

Kaum schwanger, schon rücken alle Bekannten mit ihren teils traumatischen Geburtsgeschichten heraus. Das kann ganz schön belastend sein. Wer das nicht hören möchte, sollte eine klare Grenze ziehen. Psychotherapeutin Dr. Silvia Oddo-Sommerfeld empfiehlt außerdem, vor der Geburt für viel Entspannung zu sorgen. „Dabei hilft auch, die Geburt zu durchdenken und zu planen. Wen möchte ich dabeihaben? Was hilft mir bei der Entspannung im Kreißsaal?“ Vor allem wichtig: offen sein für Abweichungen vom Plan. Wer darauf vorbereitet ist, verarbeitet eine schwierige Geburt besser.

Ich bin stark. Aber hält mein Mann die Geburt aus?

Manche Frauen machen sich mehr Sorgen um den Partner als um sich selbst. Die Ängste sind verschieden: Kann er mit dem Stress umgehen und ist er wirklich eine Stütze? Aber auch: Kann er mich noch begehren, wenn er sieht, wie das Kind aus meiner Vulva kommt? Am besten ist es, den werdenden Vater von Anfang an zu jeder Vorsorgeuntersuchung mitzubringen, empfiehlt Ricardo Reinsch, Counselor des Hebammenzentrums München. „Je öfter er dabei ist, desto besser ist er vorbereitet.“ Dafür ist auch der Geburtsvorbereitungskurs wichtig. Außerdem hilft es, wenn die Frau vorab offen darüber spricht, was sie vom Partner bei der Geburt erwartet. Es ist aber auch legitim, eine andere Person mit in den Kreißsaal zu nehmen.

Das ist also mein Kind?

Klar, die Vorfreude auf das Kleine ist riesengroß. Und doch kann es sich manchmal abstrakt anfühlen, dieses Wesen im Bauch schon zu lieben. „Mutter zu sein ist ein Prozess und kein Zustand“, sagt Oddo-Sommerfeld. Bei den meisten Frauen entwickelt sich die Liebe mit der Zeit von alleine, je länger das Kind bei ihnen ist. Ist die Schwangerschaft oder Geburt sehr schwierig, kann es etwas länger dauern, bis Mutter und Kind eine Bindung aufbauen. „Es hilft, das Baby bewusst anzuschauen, den Körperkontakt zu intensivieren und es oft im Arm zu halten“, rät die Psychotherapeutin. Bleiben die Gefühle auch nach mehreren Wochen aus: nicht schweigen, sondern mit Partner, Hebamme und Ärztin oder Arzt darüber sprechen.

Kann ich überhaupt eine gute Mutter sein?

Die Sorge, gute Eltern zu sein, treibt werdende Väter genauso um wie Mütter. Zum Glück müssen sie nicht alles ab dem Zeitpunkt der Geburt wissen, sondern dürfen stetig dazulernen. „Erst durch eigene Erfahrungen kann man verstehen und fühlen, was gut funktioniert“, beruhigt Oddo-Sommerfeld. Außerdem helfen zur Vorbereitung Kurse oder ein Blick in Fachbücher, die sich mit den Bedürfnissen von Säuglingen und Kindern befassen. Auch hier sollten sich Eltern vor lauter Perfektionismus keinen Druck machen, sondern versuchen, sich trotz einer bedürfnisorientierten Erziehung nicht aufzuopfern.

Frau isst Salat

Wie viel Folsäure brauchen Schwangere?

Ganz am Anfang der Schwangerschaft ist Folsäure besonders wichtig. Sie hilft, Fehlbildungen beim Baby vorzubeugen. Wo sie drin steckt sowie passende Rezepte zum Artikel


Quellen:

  • Hoekzema E, van Steenbergen H, Straathof M et al. : Mapping the effects of pregnancy on resting state brain activity, white matter microstructure, neural metabolite concentrations and grey matter architecture. In: Nature Communications 01.01.2022, 13: 6931
  • Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie Charité: Hyperemesis gravidarum/Emesis gravidarum. Online: https://www.embryotox.de/... (Abgerufen am 28.07.2023)
  • Bundesministerium für Justiz: Gesetz zum Schutz von Müttern bei der Arbeit, in der Ausbildung und im Studium (Mutterschutzgesetz - MuSchG). Online: https://www.gesetze-im-internet.de/... (Abgerufen am 28.07.2023)
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Was ist Pränataldiagnostik?. Online: https://www.familienplanung.de/... (Abgerufen am 28.07.2023)
  • Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG): Bundesauswertung zum Erfassungsjahr 2017: Geburtshilfe. Online: https://iqtig.org/... (Abgerufen am 28.07.2023)
  • Gemeinsamer Bundesausschuss: Mutterpass. Online: https://www.g-ba.de/... (Abgerufen am 28.07.2023)
  • Dulay AT : Fehlgeburt . Online: https://www.msdmanuals.com/... (Abgerufen am 28.07.2023)
  • Netzwerk "Gesund ins Leben": Essen und Trinken in der Schwangerschaft . Online: https://www.gesund-ins-leben.de/... (Abgerufen am 28.07.2023)
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Sport tut gut – auch in der Schwangerschaft. Online: https://www.familienplanung.de/... (Abgerufen am 28.07.2023)
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Sex in der Schwangerschaft: Erlaubt ist, was gefällt – und nicht schadet. Online: https://www.familienplanung.de/... (Abgerufen am 28.07.2023)
  • Frauenärzte im Netz: Anzeichen einer Schwangerschaft & Schwangerschaftstest. Online: https://www.frauenaerzte-im-netz.de/... (Abgerufen am 28.07.2023)