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Manchmal sieht Alice Semmler Naturtalen­te: Babys, die von Anfang an richtig und gut an der Brust ihrer Mutter trinken. "Aber die meis­ten Kinder und Mütter müssen das Stillen erst mal lernen. Das ist ganz normal", beruhigt die Hebamme aus ­Bergisch-Gladbach. Wenn sie Mütter zur Nachsorge besucht, schaut sie sich genau an, in welcher Haltung sie stillen, und greift oft ein.

Stillprobleme: Meist Fehler beim Anlegen

"Die richtige Position macht das Trinken für das Baby einfacher und ist angenehmer für die Brustwarzen", ­erklärt sie. Bei Stillproblemen sollte man schnell Hilfe holen, sich ­etwa an die Hebamme oder eine Stillberaterin wenden. Denn: "Fast alle Stillbeschwerden beruhen auf Fehlern beim Anlegen", sagt ­Alice Semmler. Sind die Brustwarzen wund, helfen zum Beispiel auch spezielle Stillpads oder Lanolin­salbe aus der Apotheke.

Auf dieser Seite gibt die Hebamme Tipps für gängige Griff­techniken. Egal, in welcher Haltung Mütter ihr ­Baby stillen, auf eines sollten sie immer achten: dass sie bequem sitzen oder liegen und sich entspannen können.

Vier gute Stillpositionen

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