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Ab der vierten Woche vor der Geburt kann es zu den sogenannten Senkwehen kommen. Diese treten häufig ungregelmäßig auf, oft können Stunden und Tage zwischen den einzelnen Wehen liegen. Senkwehen stehen in Verbindung mit dem Tieferrutschen des Babys ins Becken der Mutter. Das Kind macht sich sozusagen zur Geburt bereit.

Senkwehen werden unterschiedlich wahrgenommen

Senkwehen werden manchmal gar nicht von der Schwangeren bemerkt oder als leichtes Ziehen wahrgenommen, teilweise aber bereits auch als schmerzhaft empfunden. Die Schmerzen spürt die werdende Mutter vor allem im Unterleib, eventuell aber auch im Rücken und in den Leisten. Auch von außen kann man zum Teil sehen, dass das Kind tiefer tritt: Der Bauch wandert nach unten.

Oft wird der Begriff "Senkwehen" synonym zu den nicht oder weniger schmerzhaften Übungswehen verwendet, die den Senkwehen vorangehen, aber noch keine Wirkung auf das Kind haben. Der Übergang zwischen den beiden Wehenarten ist fließend.