Der Mutterpass: Seite 14 bis 16
Weiterführende Ultraschalluntersuchungen, Abschlussuntersuchung und die Beurteilung von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett hält der Arzt auf den Seiten 14 bis 16 des Mutterpasses fest

Seite 14: Weiterführende Ultraschalluntersuchungen
Hier ist Platz für die Ergebnisse weiterer Ultraschalluntersuchungen:
Weiterführende Ultraschalluntersuchungen: Bei Verdacht auf eine Erkrankung oder Fehlbildung werden diese Untersuchungen durchgeführt.
Dopplersonografische Untersuchungen: Spezieller Ultraschall, bei dem die Blutversorgung überprüft wird
Seite 15: Abschlussuntersuchung, Epikrise (Beurteilung von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett)
Auf dieser Seite werden alle Besonderheiten der Geburt und des Wochenbetts dokumentiert.
Geburt:
Abkürzungen:
SP: Spontangeburt,
S: Schnittgeburt
Vag.Op.: Zangen – oder Saugglockengeburt,
SL: Schädellage, der Kopf des Babys schaut nach unten
BEL: Beckenendlage, Steißlage
QL: Querlage, das Kind liegt quer
APGAR-Zahl: Gleich nach der Geburt wird der Zustand des Babys mit dem so genannnten APGAR-Schema beurteilt. In diesem Schema reicht die Punktzahl von 0 bis 10. Ganz fitte Neugeborene haben einen APGAR-Wert von neun bis zehn.
pH-Wert: Damit wird der Säuregrad des Blutes in der Nabelschnurarterie des Kindes angegeben
Wochenbett: Vor der Entlassung aus dem Krankenhaus prüft der Arzt bei einer Abschlussuntersuchung die Rückbildung der Gebärmutter. Außerdem dokumentiert er den Heilungsverlauf bestimmter Geburtsverletzungen, wie zum Beispiel eines Dammrisses.
Anti-D-Prophylaxe: Um einer Rhesusunverträglichkeit bei der nächsten Schwangerschaft vorzubeugen, spritzen Ärzte Rhesus-negativen Schwangeren mit einem Rhesus-positiven Kind direkt nach der Geburt das so genannte Anti-D-Immunglobulin.
Seite 16: Abschlussuntersuchung (6.-8. Woche nach der Geburt)
Auf dieser Seite notiert der Arzt die Ergebnisse der Abschlussuntersuchung.
2. Untersuchung nach Entbindung: Hierbei kontrolliert der Frauenarzt den gynäkologischen Befund, er überprüft Blutdruck und Urin. Außerdem informiert er die Mutter über die wichtigsten Früherkennungsuntersuchungen für ihr Baby.