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In unserer interaktiven Infografik können Sie sich über die einzelnen Risiken in den unterschiedlichen Bereichen zu Hause informieren.

risiko zuhause infografik

Ein Schutzgitter für den Herd verhindert, dass Ihr Kind auf die heiße Platte fasst. Herdknopf- Abdeckungen sorgen dafür, dass Ihr Kleines nicht an den Schaltern herumspielt. Für das Backröhrenfenster gibt es Abdeckplatten, damit sich Ihr Sprössling nicht verbrennt. Wer sich einen neuen Herd kaufen will, kann auch gleich darauf achten, dass die Backofentür aus einem Material ist, das nicht heiß wird.

Spezielle Sicherungen machen Schubladen, Besteckkästen, Kühlschränke und Kühltruhen kindersicher.

Stühle oder Tritthocker sollten möglichst nicht in der Nähe der Arbeitsplatte oder des Herdes stehen. Denn Kinder kraxeln gern auf ihnen herum. Und wenn sie erst einmal auf der Arbeitsplatte sind, ist der Herd nicht mehr weit.

Achten Sie darauf, dass Ihr Sprössling sicher in seinem Hochstuhl sitzt. Dieser sollte stabil auf dem Boden stehen. Dass der Hochstuhl kippsicher ist, erkennt man an entsprechenden Normen oder Prüfzeichen wie dem GS-Siegel.

Die Regale befestigen Sie am besten an der Wand, damit sie nicht umstürzen. Nicht vergessen: Die meisten Kinder sind geborene Kletterkünstler!

Schläft Ihr Kleines unruhig, können Sie an der Seite des Bettes ein Gitter zum Hochklappen anbringen. So kann Ihr Kind nicht herausfallen.

Das Gitterbett für das Baby sollte genormt sein. Zum Beispiel ist wichtig, dass die Gitterstäbe nicht zu weit voneinander entfernt sind. Sonst kann das Kleine den Kopf hindurchstecken und sich verletzen. Lassen Sie sich im Fachgeschäft beraten. Sobald sich das Kind aufrichten kann, sollte die Matratze abgesenkt werden. Versucht es, über das Geländer zu klettern, lieber ein paar Stäbe entfernen, damit es stattdessen hindurchschlüpfen kann.

Lassen Sie Ihr Kind nie, auch nicht für einen kurzen Moment, unbeaufsichtigt in der Badewanne. Ertrinkungsgefahr!

Den Schlüssel der Badezimmertür ziehen Sie am besten ab und hängen ihn an einen Selbstklebehaken in zwei Meter Höhe. Ihr Knirps kann den Schlüssel sonst von innen ins Schloss stecken und umdrehen. Bis Sie wieder Zugang zum Badezimmer haben, kann eine Menge passieren. Auch für Schlösser gibt es entsprechende Schutzvorrichtungen.

Lassen Sie Ihr Baby keinen Augenblick allein auf dem Wickeltisch. Es kann sich blitzschnell drehen und hinunterfallen. Haben Sie einen speziellen Wickelaufsatz für die Badewanne, sollten Sie darauf achten, dass er gut befestigt ist.

Ihr Kind darf keinen Zugang zu Medikamenten haben – ab damit in die verschließbare Hausapotheke! Diese sollte übrigens nicht im Badezimmer, sondern an einem trockenen Ort angebracht werden.

Putzmittel sowie Kosmetika wie Nagellack und -entferner sollten Sie unbedingt sicher wegschließen.

Elektrische Geräte gehören nicht in den Spielbereich von Kindern. Eine Waschmaschine kann sich beim Versteckspielen nämlich schnell in eine gefährliche Höhle verwandeln. Auch dafür gibt es passende Sicherungen. Kabel sollten möglichst verkleidet werden, damit die Kleinen nicht darüber stolpern oder in Versuchung geraten, damit zu spielen.

Schutzgitter sorgen dafür, dass Ihr Kleines nicht die Treppe hinauf- oder hinunterläuft und stürzt. Gibt es Lücken zwischen den Stufen oder im Geländer? Bretter, die mit Schellen an der Treppe befestigt werden, verschließen den Spalt.

Werkzeuge und Scheren, Näh- und Strickzeug, Plastiktüten sowie Streichhölzer und Feuerzeuge gehören an einen sicheren Ort. Schranktüren, die Kinder nicht öffnen sollen, können Sie mit einem Sicherheitsriegel verschließen.

Steckdosen müssen Sie unbedingt mit Kindersicherungen versehen.

Türstopper schützen Kinderhände und verhindern, dass Türen ungewollt zuschlagen.

An scharfen Kanten schlagen sich die Kleinen oft den Kopf an. Für Tische und Schränke gibt es aufklebbare Rundkappen, für scharfe Treppenkanten Abdeckungen.

Weg mit Zigaretten, giftigen Pflanzen oder Kakteen – zumindest sollten sie sich nicht dort befinden, wo die Kleinen hinkommen. Lassen Sie auch kein Blumenwasser mit Dünger in Reichweite der Kinder stehen. Sie probieren nämlich gerne mal und könnten sich vergiften.

Ein kleiner Absperrzaun schützt bestimmte Bereiche der Wohnung, die Ihr Kind nicht erreichen soll, zum Beispiel die teure Stereoanlage, den Fernseher oder den Kamin.

Steiggelegenheiten wie Blumenkübel oder Gartenmöbel entfernen, Querstreben an Balkongittern sichern

Kindern die Gefahren erklären, Regeln aufstellen, auf Einhaltung achten

Kleine Kinder nie unbeaufsichtigt bei geöffnetem Fenster oder auf dem Balkon lassen

Fenster und Balkontüren mit Sicherungen versehen

Diese Animation zeigt die häufigsten Gefahrenquellen auf einen Blick. Für genauere Infos tippen Sie auf den jeweiligen Raum und anschließend auf eines der Vorsicht-Symbole.